Geschriebene Bilder
Kalligrafische Kunst
by Günter Lange

zu meinem Angebot

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Kalligrafische Kunst
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Hand Schrift Kunst

.. und alles nicht möglich ohne: Sprache?!

Sprache ist der Schlüssel zur Welt, zu der eigenen und zu der Welt anderer.
Auf der Welt gibt’s heute etwa 7000 Sprachen.
2 Ausprägungen haben alle gemeinsam:

  • gesprochene Sprache ( verbal… Laute, Worte, Namen für Buchstaben, auch nonverbal im Sinne von beobachtbarem Verhalten)
  • und
  • geschriebene Sprache. So, wie wir sie heute kennen und nutzen, ist es das (vorläufige) Ergebnis einer etwa 4000 Jahre dauernden Kultur- und Entwicklungsgeschichte.

Und: am Anfang war das BILD….

So ist es auch noch heute: jeder der 56 Buchstaben (26 Großbuchstaben + 26 Kleinbuchstaben + 4 Umlaute)
unseres modernen, lateinischen Alphabets (plus Ziffern, Sonderzeichen usw.) ist ein Bild, ein Bild aus zwei Arten von Linien: gerade Linien, gebogene Linien, die allerdings in einer unendlichen Anzahl von Möglichkeiten, darzustellen sind.

Mich fasziniert handgeschriebene Sprache.

Handgeschriebenes bedeutet, durch das Aneinanderreihen von Bildern (=Buchstaben) entstehen neue Bilder (Worte, Bedeutungen).
Das Besondere: sie sind einmalig, nie genau so wiederholbarer Ausdruck von Gefühlen und Gedanken eines Menschen
in einem Moment in einer auch so nicht wiederkehrenden Situation. Etwas mit der Hand zu schreiben ist ein Unikat. Handschrift als Schriftkunst, Kalligrafie, die Kunst des schönen Schreibens.
Westliche Kalligrafie , das Schreiben lateinischer, griechischer oder kyrillischer Buchstaben, ist eine Kunstform, mit der Leitidee, historische Schriften annährend originalgetreu wiederzugeben.
Das Besondere fernöstlicher (chinesischer, japansicher ) Kalligrafie: jede Arbeit hat einen fest definierten Rahmen.
Material, Zeichen, Strichfolge, sind exakt festgelegt.

Ich schreibe Bilder und orientiere mich an beiden Welten:

  • • Bilder, geschrieben oder gezeichnet, nicht gemalt
  • • handschriftlich gestaltet mit (Formen wie) Buchstaben
  • • Zeichen, Worte, Texte lesbar oder auch nicht
  • • kalligrafisch traditionell i.S. der Kunst des Schönen Schreibens oder
  • • abstrakt mit expressiven Schreibgesten
  • • oft kombiniert mit anderen künstlerischen Darstellungsformen und Techniken.

asemic writing

Eine andere Form, schriftkünstlerisch zu arbeiten,
ist asemic writing, das Schreiben, bei dem die Zeichen keinen lautsprachlichen Bezug haben, nur Linien, Formen, Gesten, die möglicherweise wie Buchstaben aussehen, aber keinen spezifische Bedeutung haben.

Wie die Kalligraphie hat das asemic writing eine lange Tradition mit Ursprüngen aus der Zeit der chinesischen Tang Dynastie (608 – 907 n. Chr.).

Es ist eine Einladung an die Wahrnehmung über die individuelle Interpretation, mit Kreativität und Fantasie einen Bedeutungszusammenhang zu entdecken, zu erfinden.


CrossCulturalCalligraphy





... ist das Ergebnis der künstlerischen Zusammenarbeit mit dem Sumi-e-Künstler Carsten Dietz, Bremen.
Sumi-e ist die ostasiatische Kunst der Tuschemalerei. Jeder Pinselstrich auf Seide oder Papier schafft mit der Pinselführung und schwarzer Tusche den gleichen Reichtum an Tönen wie mit der Fülle bunter Farben.

Nach dem Austausch über die künstlerische Intension entwickelte ich die Bilder weiter mit Gestaltungsrepertoire westlicher Kalligraphie, klassisch, experimentell oder mit asemic writing.


Handschrift-Coaching:
Individuelles Begleiten von Personen und Organisationen, die das Potenzial „Handschrift“ (wieder) entdecken und nutzen wollen …

Weil jeder Mensch seine Handschrift braucht… gerade im Zeitalter der Digitalisierung!

Ihre Handschrift ist, wie die Stimme oder der Fingerabdruck, individuell, einmalig und damit Ausdruck Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Identität.
Hand-Schrift ist als personengebundene Kompetenz und Ressource immer und überall verfügbar.

Manuelles (analoges) Schreiben als elementare Kulturtechnik ist nach wie vor unser wichtigstes
Denk- und Lernwerkzeug.
Warum? Weil, bevor ein Zeichen überhaupt auf dem Papier ankommt, bereits hoch komplexe neuronale Wirkungsnetzwerke von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmöglichkeiten aktiv sind.

Das, was Sie mit der Hand schreiben, dokumentiert eine ganz spezifische Situation, unabhängig davon, ob Sie‘s nur für sich tun oder als Nachricht an andere.

Die eigene Handschrift ist leider eine vernachlässigte und nicht ausgeschöpfte Ressource, für die einzelne Person, aber auch damit für den Wert im professionellen Kontext.


Was ich dazu biete? Hier geht’s zu den Angeboten

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Mein Angebot


Geschriebene Bilder

  • freie Arbeiten aus der Galerie
  • Anlassbezogene Auftragsarbeiten (z.B. Geburtstag, Jubiläum, usw.)
  • Bilder schreiben“ als Event (für private Kleingruppen z.B. als Geschenk)
  • Workshops und Kurse, orientiert an den individuellen Interessen des Veranstalters
  • eigene Gruppen
  • Lehrtätigkeit im Kontext Kunstschulen

Einzelheiten gern im persönlichen Gespräch.

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Handschrift-Coaching

  • Individuelles Begleiten von Personen, die das Potenzial ihrer Handschrift (wieder) entdecken wollen und vielleicht darüber Lust darauf bekommen, ihre Handschrift zu einer kalligrafischen weiter zu entwickeln.
  • ABC-Events: Incentive für Unternehmen und Organisationen oder auch als Geschenk im privaten Kontext (Geburtstage, Jubiläen, usw.)


Interessiert? Einzelheiten erläutere ich Ihnen gern im persönlichen Gespräch.

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Visuelles Denken ...

ist eine Kernkompetenz wenn es darum geht,
Lern- und Veränderungsprozesse persönlich-privat und in Organisationen erfolgreich zu gestalten.

Warum? Gedanken und Gefühle – Mindmapping – zu visualisieren, sichtbar darzustellen und zu dokumentieren, erleichtert die eigene Reflexion und den Austausch mit anderen.

Zum Visuellen Denken gehört auch das handschriftliche Schreiben.

Arbeiten



Über mich

Günter Lange:
Meine „Etwas-mit-Buchstaben machen“-Biografie

1961

  • Lehre Industriekaufmann in der Riechstoffindustrie
  • Parallel dazu durch Berufsschullehrer (ehem. Prof. für Schriftgestaltung in Berlin) Grundausbildung in Handschriftgestaltung und Kalligrafie

1964

  • Studium Betriebswirtschaft und Statistik, Mannheim

1967

  • Zusatzstudium an der Werbefachlichen Akademie, Hamburg. Schwerpunkt Mediaforschung und Visuelle Kommunikation

1969 bis 1976

  • langjährige Praxis in Zeitschriften- und Zeitungsverlagen und international tätigen Werbeagenturen

1976 bis heute

  • freiberuflich tätig als Coach, Consultant und Trainer
  • Arbeitsschwerpunkt: Gestalten und Begleiten von Veränderungs-Projekten in Organisationen
  • Zahlreiche Zusatzausbildungen:
    z.B. M.A. (amerik.) in organizational psychology and Management, zert. Transaktionsanalytiker CTA-O, Supervisor, Wirtschaftsmediator
  • Parallel zur Erwerbtätigkeit mit großem Interesse aktiv Typografie- und Kalligrafie-Entwicklungen verfolgt durch Teilnahme an Kongressen, Workshops usw
  • Mein Verständnis für und die Neugier auf handschriftliches Schreiben, die Psychologie des Schreibens, die mentale Bedeutung und den experimentellen Zugang zu Schriftkunst hat Prof. Martin Andersch, Hamburg geweckt und geprägt.

1986 bis 1991

  • intensiver „Seitensprung“ in die Aquarell-Malerei.

2006

  • Schriftkunst im Sinne von „Geschriebenen Bildern“ neu entdeckt in laufenden
  • Gruppen und Workshops mit Birgitt Nass und Massimo Polello
  • Weitere wichtige Lehrer: Sigrid Artmann, Denis Brown, Frank Fath, Ives Leterme, Brody Neuenschwander
  • Grundlagen der japanischen Kalligraphie Shodo bei Shodo-Meisterin Yuki Sekikawa-Kling, Bremen erworben

Mitgliedschaften:

  • Schreibwerkstatt Klingspor Offenbach - Förderkreis internationaler Kalligraphie e.V.
  • Kalligrafie-Gruppe „LetterRausch“, Soltau
  • Kunstverein Achim e.V., Achim

Lehrtätigkeit:

  • Dozent für Kalligrafie an der Kunstschule des Kunstvereins Achim e.V., Achim
  • Dozent für Visuelles Denken (Mindmapping) an der VHS Sachsenwald, Reinbek
  • Kalligraphie-Workshops in Hamburg und Worpswede

Ausstellungsbeteiligungen:

  • 2019
  • Kunstschule Achim im Rathaus Achim
  • 2020
  • "Kunst vereint- Werke der Dozent*innen der Kunstschule Achim" (Haus Hünenburg, Achim)
  • 2021
  • "Celebrating International Mother Language Day, 2021"
  •   International virtual calligraphy exibition, New Delhi
  •   Indira Ghandi National Center of Arts, Ministry of Education, New Delhi
  • 2022
  • "Augenblicke" - Kunst im Gutshaus,
  •   veranstaltet vom Kunstverein Glinde und der Sönke-Nissen-ParkStiftung

Interessiert? Einzelheiten erläutere ich Ihnen gern im persönlichen Gespräch.

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Der "andere" Kalligrafie-Kurs




Reinbek, VHS-Atelier
Klosterbergenstraße 2a
21465 Reinbek
Sa., 23.03.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
https://www.vhs-sachsenwald.de

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